Wobei die Betonung ganz klar auf „Wirtschaft“ liegt. Dort wo sich jetzt noch alle möglichen Altmaterialien und Holz befindet, soll ein schmucker Partykeller entstehen. Hier die Bilder des „davor“ und kurz erklärt, wie ich mir das „danach“ vorstelle.
Blick von der Tür aus. Die mittleren Glasbausteine werden entfernt. Statt dessen kommt hier ein etwas größeres Fenster hin. Dies wird auch der erste Arbeitsschritt sein: Fenster inkl. Lichtschacht setzen, damit bei der extrem staubigen, anschließenden Arbeit (bearbeiten der Stahlträger mit elektrischer Drahtbürste) gut gelüftet werden kann. Danach werden die Stahlträger mit Rostschutzfarbe behandelt, die Decke gedämmt und mit Nut- und Federbrettern verkleidet.
Vom vorigen Bild ein wenig in den Raum und ein wenig nach links.
Alle Wände werden vorgebaut, so dass dahinter ein Luftraum entsteht. Die Verkleidung wird regelmäßig mit Lüftungslöchern versehen, so dass die Wände trocken bleiben. Dort wo jetzt der Hauptstromanschluss, das Panel vom Kabelanschluss und das Gasrohr zu sehen sind, kommt ein kleiner Einbauschrank hin.
Und noch ein wenig nach links.
Die Wand wird ebenso verkleidet. Hier soll mal unsere Dartscheibe ihren Platz finden. Zu überlegen ist noch, ob unsere Sitzgarnitur mit Bank und altem Tisch in diese Ecke kommt oder doch in den Erker.
Und weiter nach links.
Der Plan für die Tür ist noch nicht komplett fertig. Derzeit habe ich zwei Alternativen: a) die alte, sehr niedrige Tür drin lassen und das Loch oberhalb der Tür verkleiden oder b) eine neue maßangefertigte Tür einbauen. Die Kosten sprechen eindeutig für Variante a), aber entschieden ist ja noch nichts.
Die Heizung verschwindet hinter einem belüfteten Einbauschrank.
Und schließlich noch die letzte Ecke des Raumes. Hier wird der eben erwähnte Einbauschrank verlängert. Der Schrank wird dann groß genug sein, um im Winter die Gartenmöbel, Polstergarnituren etc. zu verstauen.
1000 weitere Details spuken mir bereits im Kopf, wie z.B. die elektrische Installation, Fliesen auf den Boden, Aufteilung der Schranktüren etc. Alles in allem schätze ich, dass ich mit den Umbauten ca. zwei Jahre beschäftigt bin. Ich hab ja leider nicht allzu viel Zeit über und so ein Umbau ist ja auch eine Geldfrage. Material wird nur gekauft, wenn genügend angespart ist.